Julian Assange's Extradition Appeal: Key Timeline and Developments
Berufung von Julian Assange gegen die Auslieferung
Seit seiner Verhaftung im Jahr 2019 ist Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, in einen langwierigen Rechtsstreit verwickelt, um seine Auslieferung an die USA zu verhindern. Ihm werden in den USA Spionagevorwürfe vorgeworfen, und die US-Regierung verlangt seine Auslieferung, um ihn vor Gericht zu stellen. Assange hat gegen seine Auslieferung Berufung eingelegt, und der Fall durchläuft derzeit das britische Justizsystem.
Wichtige Ereignisse in der Rechtssache Assange
- 11. April 2019: Assange wird aus der ecuadorianischen Botschaft in London verhaftet.
- 2. Mai 2019: Assange wird wegen eines Auslieferungsersuchens der USA inhaftiert.
- 25. Februar 2020: Ein britisches Gericht entscheidet, dass Assange an die USA ausgeliefert werden kann.
- 27. Januar 2021: Ein Berufungsgericht genehmigt Assanges Berufung gegen die Auslieferungsentscheidung.
- 24. März 2022: Eine Anhörung soll darüber entscheiden, ob Assange an die USA ausgeliefert wird.
Nächste Schritte im Fall Assange
Die Berufung von Assange wird voraussichtlich im Jahr 2023 vom Obersten Gerichtshof des Vereinigten Königreichs geprüft. Das Gericht wird über die Zulässigkeit der Zusicherungen der USA entscheiden, Assange nicht das Todesurteil aufzuerlegen oder ihm einer besonders restriktiven Behandlung zu unterziehen. Der Fall Assange ist ein komplexer und hochkarätiger Fall, der sowohl in den USA als auch in Großbritannien für Kontroversen gesorgt hat. Das Ergebnis des Berufungsverfahrens wird erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft von Assange und den Kampf zwischen Regierungen und Journalisten um die Pressefreiheit haben.
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